Auf dem Areal des Zentrums Bethlehem soll eine dichte Überbauung mit einer durchmischten Nutzung für Wohnen, Arbeiten und Einkaufen sowie mit viel Freiraum entstehen. Fünf Architektur- und Planungsteams waren beauftragt, für die Entwicklung des Zentrums Bethlehem realisierbare Umsetzungsvorschläge zu erarbeiten.
Die Projektträgerschaft beabsichtigt eine Entwicklung, die mehrheitlich preisgünstige Wohnungen mit verschiedenen Einkaufs- und Gewerbeflächen und attraktiven Aussen- und Grünflächen von hoher Aufenthaltsqualität kombiniert. Das Siegerprojekt «Wohnen und Arbeiten für Alle» um das Team des Berner Architekten Rolf Mühlethaler erfüllt diese Vorgaben in den Augen des Beurteilungsgremiums am überzeugendsten.
Auf dem südlichen Arealteil plant die gemeinnützige Wohnbauträgerschaft Baugenossenschaft Brünnen Eichholz – auf einem Baurechtsgrundstück des städtischen Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik (Fonds) – die Realisierung von ca. 70 preisgünstigen 1,5- bis 5,5-Zimmerwohnungen.
Die Genossenschaft Migros Aare plant die Realisierung eines eigenen neuen Supermarktes und rund 130 Wohnungen mit 1,5- bis 5,5-Zimmerwohnungen.
Die Band-Genossenschaft wird ihren Standort auf die andere Seite der Riedbachstrasse in den südlichen Teil des Zentrumsareals verlegen und hier ebenfalls auf einem Baurechtsgrundstück des Fonds neue Gewerbe- und Dienstleistungsangebote aufbauen. Insgesamt sollen hier über 300 Arbeits- und Integrationsplätze realisiert werden.